Die Erfahrung will ich nicht missen! FSJler Elischa in der Ersten-Hilfe-Ausbildung
BFD oder FSJ? Auf jeden Fall eine Zeit voller Möglichkeiten. Gönn' dir dieses Jahr mit neuen Erfahrungen und viel Spaß, Teamspirit und Gemeinschaft. Hier im Porträt: Elischa als Erste-Hilfe-Ausbilder
Elischa ist 19 Jahre alt, hat Abitur gemacht und möchte Notfallsanitäter werden. Er hat bereits Erfahrungen im Sanitätsdienst gesammelt und sein FSJ nun bei den Erste-Hilfe-Kursen gemacht. Wir haben ihn zu seinen Erfahrungen befragt:
Hallo Elischa, warum machst du ein FSJ und wie bist du zum ASB gekommen?
Ich wollte nach dem Abi das FSJ als Überbrückung machen, bevor es mit der Ausbildung weitergeht. Ich war ehrenamtlich beim ASB-Sanitätsdienst zum WGT-Treffen in Leipzig dabei und habe so Kontakt zur Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) bekommen. Und dann war klar, dass ich gern mein FSJ beim ASB in der Breitenausbildung – also Erste-Hilfe-Kurse - machen möchte. Das Thema liegt mir, ich war früher schon im Schulsanitätsdienst aktiv und ab September werde ich meine Ausbildung zum Notfallsanitäter beim ASB Leipzig beginnen.
Was hast du in der Praxis gemacht und kennengelernt?
Ich war größtenteils bei der Ersten-Hilfe-Ausbildung im ASB-Objekt „Am Sonnenpark“ dabei. Dort habe ich bei der Organisation der verschiedenen Kurse unterstützt, die Kurse und die eingesetzten Materialien vor- und nachbereitet. Wir sind auch zu Arztpraxen oder Firmen gefahren, um die Kurse vor Ort für die Angestellten anzubieten. Mein Tipp: Man kann sich auch im Rahmen eines FSJ oder BFD zum Erste-Hilfe-Ausbilder qualifizieren und die Grundkurse dann selbst halten.
Was gehörte noch dazu?
Bei Aktionen wie „Teddy-Rettungswagen“ war ich mit dabei. Wir haben Kindern und Jugendlichen altersgerecht die wichtigsten Kniffe zur Ersten Hilfe erklärt und einen Blick in einen echten Rettungswagen ermöglicht, um Ängste zu nehmen. Großartig war, dass ich auch mal beim ASB-Projekt „Wünschewagen“ dabei sein durfte. Das war aufregend.
Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich spiele ein wenig Klavier, backe und koche gern mal und bin so oft wie möglich draußen unterwegs. Und natürlich Sanitätsdienst und ASJ.
Kannst du ein FSJ empfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Ich bin echt positiv überrascht. Ich konnte extrem viel ausprobieren – auch mich - und über mich hinauswachsen. Da war viel Neues und Unerwartetes dabei, zum Beispiel beim Erste-Hilfe-Kurs vor einer größeren Gruppe sprechen. Man hat coole Sachen kennengelernt. Die Erfahrung will ich nicht missen.
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"Ich konnte extrem viel ausprobieren - auch mich - und über mich hinauswachsen. Da war viel Neues und Unerwartetes dabei."
Elischa (19)
FSJ als Erste-Hilfe-Ausbilder im ASB-Bildungszentrum "Am Sonnenpark" in Leipzig-Probstheida