ASB-TALENTS: Von Buchhaltung bis Pflege: Ich helfe hier und jetzt!
Jeder Mensch hat Talente und Potenzial - egal, ob am Anfang des Berufslebens, mit Erfahrungen oder mit Führungsverantwortung. Hier erzählen unsere Mitarbeitenden über ihre Motivation, ihre Stärken und Ambitionen – und wie sie diese beim ASB Leipzig umsetzen. Heute: Fritz Göhler, Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung und Quereinsteiger in der ambulanten Pflege
Fritz Göhler (22) ist studierter Betriebswirt mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement und arbeitet in unserer Finanzbuchhaltung. Parallel unterstützt er als Quereinsteiger die ambulante Betreuung unserer Klienten der ASB-Sozialstation in Leipzig.
In den drei Jahren des Studiums lernte er einige Bereiche unseres Regionalverbandes kennen und konnte Erfahrungen sammeln. Da ihm die ambulante Pflege besonders viel Freude bereitet, hat er das Zertifikat für die Behandlungspflege (LG 1) für Pflegehelfer erlangt. Und seither kann er beide Talente beim ASB Leipzig ausleben. Die Geschäftsführung machte eine Teilung der Arbeitsbereiche nach seinen Wünschen möglich. Nun heißt es für ihn: Von Buchhaltung bis Pflege – ich helfe hier und jetzt. Wir stellen ihn hier in unserer Porträtreihe „ASB-TALENTS“ näher vor.
Dem gebürtigen Zwickauer war das Interesse an Wirtschaftsthemen bereits von seinen Eltern in die Wiege gelegt worden. Durch die Betreuung seiner Oma kam er zum Ehrenamt in einem Seniorenheim – und dann war für ihn klar: Die Kombination von Wirtschaft und Sozialem muss es sein. Er nähte zu Corona-Zeiten Masken und eröffnete mit einer Kollegin die Cafeteria des Seniorenheims wieder neu – ehrenamtlich!
Von 2021 bis 2024 schloss sich das duale Studium an der Internationalen Berufsakademie an – drei Tage Praxis, zwei Tage Studium pro Woche. Den ASB als Praxispartner hatte er sich selbst gesucht – und hat die Wahl nie bereut. „Ich habe mich der Pflegebranche verschrieben. Das ist genau das Richtige für mich. Und der ASB war und ist eine gute Entscheidung!“ sagt er.
"Helfen? Na klar! Dem anderen Menschen geht es besser - und mir auch! Manchmal fühle ich mich wirklich wie ein echter Samariter."