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Darum liebe ich meinen Beruf

„Ehrlich und echt! – wie unsere Kita-Kinder“ - das ist mir wichtig.

Das sagt Doreen Homann, unsere Leiterin der ASB-Kita „Eilenburger Heinzelmännchen“. Wir stellen unsere Kollegin hier in unserer ASB-Porträtreihe "Darum liebe ich meinen Beruf" näher vor.

„Von Klein bis Leitung“ – so könnte man die bisherige ASB-Karriere von Doreen Homann in unserer Eilenburger Kita überschreiben. Sie ist tatsächlich als Kind in der Kita gestartet. Ihre damalige Erzieherin ist jetzt ihre Mitarbeiterin im Team – „Kinder wie die Zeit vergeht …“.

Und dann ging es rasant weiter: Nach der Geburt ihres ersten Kindes machte sie die Erzieher-Ausbildung und kehrte als Praktikantin zurück. Und natürlich machte sie auch die ersten Erfahrungen als ausgebildete Erzieherin in unserer ASB-Einrichtung und schloss ein Bachelor-Studium zur Kindheitspädagogik an, die Funktion als stellvertretende Kita-Leitung folgte.

Als die langjährige Leiterin Regina Hähnel im Februar 2021 in den Ruhestand geht, war für alle klar, dass Doreen die Leitung übernimmt. Ihre „Eingewöhnung“ in die neue Funktion konnte behutsam gestaltet werden.

Und wie war das für Sie am Anfang als Leiterin?

„Ich hatte schon Bammel davor, nun die Chefin meiner Kolleginnen zu sein. Aber auch heute noch verstehe ich mich als Teil des pädagogischen Teams. Wir sind nur als Ganzes stark, allein kann ich hier gar nichts erreichen.

Mir ist auch wichtig, den Blick für die Praxis nicht zu verlieren und nah dran zu bleiben. Da ist es eher von Vorteil, selbst als Erzieherin gearbeitet zu haben. Ich respektiere die Erfahrung unserer älteren Kolleginnen und lasse mich gern inspirieren. Und sie sind offen für neue Ideen. Das freut mich sehr.

Was ist Ihnen heute in Ihrer Tätigkeit wichtig?

Echt und ehrlich zu sein, offen für alles zu bleiben. Ich kann mich auch über Kleinigkeiten freuen. Und ich war schon als Erzieherin gern „Springer“ für alle Altersgruppen im Kita- und Krippenbereich. Auch als Leiterin ist jeder Tag anders. Ich arbeite mich gern in neue Themengebiete ein – von Gesetzgebung über Abrechnung bis Bauleitung. Auch über neue Entwicklungen in der Kinderpädagogik bilde ich mich gern gemeinsam mit meinen Kolleginnen fort. Jede Kollegin hat spezielle Kompetenzen – nicht zu vergessen auch unsere beiden Hausmeister für das Handwerkliche. Ich scheue mich auch nicht zu sagen „Kannst du mir helfen?“ – Es ist ein Geben und Nehmen bei uns, wir suchen gemeinsam nach Lösungen. Dass ich die Gesamtverantwortung für alles habe, ist mir bewusst.

Und was ist das Schönste an Ihrem Beruf?

Definitiv die Vielfältigkeit. Ich kann mich ausleben und meine Talente ausprobieren. Uns Erzieherinnen ist der pädagogische „Auftrag“ schon bewusst. Wir legen hier mit unserer täglichen Arbeit die Grundlagen für die spätere Entwicklung der Kinder – vor allem für die Schule. Kinder lernen hier bei uns das Lernen – von Anfang an.

Apropos Kinder: Von ihnen können wir Erwachsenen auch viel lernen: Die unverblümte Ehrlichkeit, sie denken nicht nach, bevor sie etwas sagen oder Emotionen zeigen – keine Diplomatie, keine Maske. Das versuche ich mir auch beizubehalten.

Der ASB unterstützt uns in unserer Arbeit wirklich sehr. Das nehmen auch die Kolleginnen und Kollegen wahr. Die Palette reicht da von Dankeschön-Gesten wie Weihnachtsbäumen über tolle Mitarbeitendenfeste und -aktionen bis hin zu regelmäßigen Gehaltsanpassungen, individuellen Fortbildungen und flexiblen Beschäftigungsmodellen.  

Ich persönlich schätze auch den großen Handlungs- und Entscheidungsrahmen, der mir als Leitung gegeben und damit ein großes Vertrauen gezeigt wird. 

 

Mehr Porträts von unseren Mitarbeitenden und ihre Motivation zum Beruf finden Sie hier:

 

Porträtreihe "Darum liebe ich meinen Beruf"

 

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