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Stephanie Kaiser, Betreuungsassistenz

Man erfährt so viel Dankbarkeit.

Stephanie Kaiser arbeitet seit mehr als 15 Jahren beim ASB Leipzig. Doch durch die Corona-Pandemie änderte sich viel in ihrem Arbeitsleben. In unserer Reihe "Darum liebe ich meinen Beruf" erzählt sie, wie sie von der Servicekraft zur Betreuungsassistentin wurde.

Darum liebe ich meinen Beruf: Betreuungsassitentin Stephanie Kaiser berichtet

Foto: © ASB Leipzig

Zunächst war Stephanie Kaiser als Köchin und Servicekraft im ASB-Seniorenheim und dann im Bistro tätig. Sie half bei der Essensausgabe in den Wohnbereichen: „Berührungsängste gab es da nicht. Ich mag den Kontakt. Wichtig ist, dass man sein Lächeln behält, auf die Menschen eingeht und sie gedanklich dort abholt, wo sie gerade sind.“ Doch durch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie musste das Bistro seine Türen vorerst schließen. Für Stephanie Kaiser war da sofort klar, sie will in der Pflege aushelfen.

Da der ASB Regionalverband Leipzig e. V. in vielen Bereichen tätig ist und sowohl das Café & Bistro als auch eine Vielzahl an Pflegeeinrichtungen führt, stieß dieser Wunsch auf Begeisterung und konnte schnell erfüllt werden. Die gelernte Köchin half ab da in der Betreuung der Bewohnenden im Seniorenheim „Am Sonnenpark“ mit.

„Das Arbeitsfeld ist so vielseitig. Ich kann hier kreativ sein. Wir gärtnern zusammen, basteln, dekorieren, spielen und vor allem, wird man für die älteren Menschen eine Vertrauensperson.“ Ihr gefiel die neue Tätigkeit so gut, dass sie die Weiterbildung zur Betreuungsassistenz anschließen wollte. Auch ihre Vorgesetzten waren von ihrem Engagement begeistert und so finanzierte der ASB Leipzig die Ausbildung.

„Das Schönste in der Pflege ist, dass man etwas Gutes tut und so viel Dankbarkeit dafür erfährt. Ich bin für meine Bewohnerinnen und Bewohner da. Gemeinsam machen wir jede Woche etwas Neues, reden und lachen viel miteinander. Dadurch baut sich Nähe und eine große Vertrautheit auf.“

Dann berichtet sie, dass sie eine Bewohnerin vor wenigen Tagen bei ihren letzten Atemzügen begleitet hat: „Meine Kollegin und ich saßen am Bett. Hielten ihre Hand und waren einfach für sie da. Auch wenn es ein trauriger Moment ist, ist es schön, dass unsere Bewohnerin friedlich einschlafen konnte und wir in diesem Moment ganz vertraut an ihrer Seite waren.“

Nach solchen Erlebnissen, so erzählt Stephanie Kaiser, hilft ihr besonders das Team netter Kolleginnen und Kollegen. „Wir verarbeiten das gemeinsam, reden nochmal darüber und reflektieren. Das hilft sehr und am Ende bleiben die schönen Augenblicke, die man mit den Bewohnenden und auch mit den Kollegen erlebt hat.“

 

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