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Wünschwagen Sachsen

„So unbeschreiblich schön“

Rüdiger* lebt in einem Leipziger Hospiz. Der Zoo mit seinem Gondwanaland ist sicher für viele ein tolles Erlebnis. Und für Rüdiger fügte sich danach noch eine weitere emotionale Überraschung an.

Foto: Wünschewagen Sachsen

Es kommt nicht so häufig vor, dass unsere Fahrgäste oder ihre Begleiter einen Bericht zur Wunschfahrt schreiben. Bei dieser Wunschfahrt von Rüdiger* ist es so. Also kommen Sie mit in das Gondwanaland und weiter nach Markranstädt.

Gleich mal vornweg:  Dieser Tag war so unbeschreiblich schön, dass man es gar nicht in Worte fassen kann. Daher bleibt uns „nur“ dieser Bericht für Euch zum Nachempfinden:

Es fing schon damit an, dass Horst und René das Hospiz betraten und Rüdiger* gleich das Gefühl hatte, die zwei schon ewig zu kennen. Es wurde gequatscht und gelacht und schon ging es weiter zum Zoo. Dort angekommen wurden wir von einer Mitarbeiterin herzlich empfangen.

Auf einem Geheimweg wurden wir in das Gondwanaland geleitet und starteten mit einer Bootsfahrt. Bei dieser tollen Flora und Fauna fühlten wir uns gleich wie im Urlaub. Wir wärmten uns an den zahlreichen Sonnenstrahlen und erhaschten noch viele kleine Einblicke in den „Urwald“. Das Faultier suchten wir allerdings vergeblich, dafür fanden wir später im Zoo noch die putzigen Erdmännchen und auch die großen Dickhäuter.

Pünktlich zur Mittagszeit suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen – sogar mit Blick über das ganze „tropische Treiben“. Unsere kleine Brotzeit mit Wiener Würstchen, Cola, Bier und allem, was dazugehört schmeckte uns allen wunderbar – wie früher das klassische frische Butterbrot.

Für Rüdiger* wartete noch eine weitere Überraschung an diesem Tag: Von der Idee des Begleiterteams, noch im Anschluss auf den Friedhof in Markranstädt zu fahren, war er sofort begeistert, aber dafür brauchte er noch einen schönen farbenfrohen Blumenstrauß für seine Frau. Diese wurde natürlich auf dem Weg noch schnell besorgt.

In Markranstädt zeigte Rüdiger* seinen Begleitern noch die Plätze, die für ihn von Bedeutung waren. Am Grab auf dem Friedhof genoss er sichtlich die Momente allein in trauter Zwiesprache mit seiner Frau.

Am Hospiz in Leipzig wieder angekommen, fiel die Verabschiedung sehr herzlich aus und Rüdiger dachte noch lange – bis in seine Träume – an diesen wunderbaren Tag.

Ein herzliches Dankeschön nochmal an das gesamte Wünschewagen-Team, an unsere Begleiter und an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben.

*Name geändert

Mehr zur ASB-Initiative finden Sie hier:

Wünschewagen Sachsen

Wünschewagen - letzte Wünsche wagen